Entscheidet man sich gemeinsam als Paar, ein gemeinsames Baby zu bekommen – schwelgt man im höchsten, siebten Himmel. Die Vorstellung, mit seinem gewünschten Wunschkind schwanger zu sein, den Bauch und das kleine, in Liebe gezeugte Wesen wachsen zu sehen und zu spüren, ihm all seine Liebe zu schenken, der Geburt und Ankunft des Babys entgegen zu fiebern, und das Gefühl, für dieses kleine, wundervolle Wesen – dieses Wunder – sein eigenes Leben geben zu können, ist so wunderschön, dass man es kaum in Worte fassen kann. Man stellt sich ein Leben zu dritt vor, fängt an mit der finanziellen und weiteren beruflichen Planung, und fängt an, zu träumen… vielleicht hat das Baby Mamas Augen und Papas Lächeln..
Es ist eine wunderbare Zeit, der Beginn von etwas Neuem. Jegliche Verhütungsmittel werden aufgegeben, die Partnerschaft wird auf ein neues Level gebracht, die Vorfreude auf das Ende des Zyklus steigt mit jedem Tag – ist man doch voller positiver Hoffnung, dass es schon geklappt haben könnte.
Den ersten negativen Schwangerschaftstest steckt man noch geduldig weg – wenn auch eine kleine Enttäuschung zu spüren ist. Wäre es doch zu schön gewesen, hätte es gleich geklappt. Im darauffolgenden Zyklus achtet man eventuell bereits darauf, ob man auch die fruchtbaren Tage erwischt und überhaupt die Chance auf eine Schwangerschaft hat. Wieder fiebert man dem Tag entgegen, an dem ein Schwangerschaftstest möglich ist. Gut ist, wenn man sich ein gewisses Zeitlimit gesetzt hat. Frauenärzte raten dazu, etwa 6-12 Monate zu warten, dass sich eine Schwangerschaft einstellt, bis man medizinisch überprüft, woran es liegen kann, dass es noch nicht klappt.
Du hast wahrscheinlich hierher gefunden, weil es bei Euch auch noch nicht geklappt hat und du gerade dabei bist, herauszufinden, woran das liegen könnte und vor allem, ob und was Du dafür tun könntest. Ein unerfüllter Kinderwunsch ist ein echtes Leidensthema, und da ich selbst jahrelang darunter sehr stark gelitten hatte, liegt es mir jetzt so stark am Herzen, diesen Weg für andere auf der einen Seite leichter, und auf der anderen Seite diesen Weg auch zu verkürzen. Jeder einzelne Zyklus kann sich wie Kaugummi in die Länge ziehen, und die monatliche Enttäuschung jedesmal, und das Loch jedesmal, wird auch immer tiefer. Die Hoffnung schwindet immer mehr, die Beziehung wird auf die Probe gestellt und viele Beziehungen enden sogar durch diesen Druck. Ich habe extrem gelitten, und es ist ein Wunder, dass wir danach sogar noch (eine kleine Weile) zusammen waren. Ich hatte damals nur noch den Kinderwunsch gesehen und mich selbst dabei völlig vergessen. Alles rund herum völlig vergessen.
Denn stellt sich einfach keine Schwangerschaft ein, verliert der „Plan Baby“ seinen Zauber, und es macht sich Routine, eine beginnende Verzweiflung und Traurigkeit, und kühle Analyse breit. Romantik verfliegt bei der genauen Terminplanung zum „Liebe machen“.
Es beginnt die Suche nach der Ursache – wo liegt das Problem, und eventuell auch die Frage – bei wem von beiden liegt das Problem? Es ist weniger aufwendig, eine Spermienprobe abzugeben und analysieren zu lassen, als medizinische Ursachen bei der Frau zu suchen. Und doch ist das nur die Theorie, denn meistens lassen sich die Frauen zuerst unter die Lupe nehmen.
Ist aber eventuell dann die Ursache gefunden, wird man weiter geschickt zu den Experten – einem Kinderwunschzentrum. Spätestens hier endet jegliche Romantik in steriler Laboranalyse. Die Hoffnung ist groß, dass die Ärzte helfen und zu einer Schwangerschaft verhelfen können. Dazu werden Möglichkeiten vorgestellt, die meist sehr teuer sind und einen enormen psychischen Druck auf die Paare ausüben. Trotzdem steigt wieder die Hoffnung, dass der Traum von einer richtigen Familie doch noch nicht geplatzt sein muss..
Ich selbst habe all das selbst auch durchgemacht, und kann mich noch genau daran erinnern, wie unglaublich schmerzhaft diese Spirale aus Hoffnung und Trauer für mich damals war.
Als die Trauer und die Hoffnungslosigkeit am größten waren, wurde ich dann jedoch urplötzlich auf natürliche Weise schwanger. Ich traute im wahrsten Sinne des Wortes meinen eigenen Augen nicht, als sich auf dem Test – den ich als Menstruations-Lockmethode, und nicht, um tatsächlich zu prüfen, ob ich schwanger bin, machte – sofort zwei dicke Striche zeigten. Obwohl ich schon gefühlte 100 Schwangerschaftstests in meinem Leben gemacht hatte, musste ich doch tatsächlich noch einmal auf der Packungsbeilage nachsehen, ob zwei Striche tatsächlich eine Schwangerschaft bedeuteten! Ich war fast schockiert! Die Ärzte hatten uns doch nach Hause geschickt, und wollten keine weiteren Versuche mit uns machen, da sie keine Chance auf eine weitere Schwangerschaft bei uns sahen! Dies konnte nur ein Irrtum sein – eine Schwangerschaft war ausgeschlossen………?
Nachdem ich den Schock allmählich verdaut hatte und ich die Ungläubigkeit nach dem im Ultraschall sichtbaren Herzschlag fast verloren hatte, machte sich ganz langsam und vorsichtig eine noch etwas ungläubige Freude breit.
Während dieser Zeit der Trauer und Hoffnungslosigkeit veränderte ich ein paar grundlegende Dinge in unserem Leben. Dass diese Dinge der Lebensstilveränderung auch unsere Fruchtbarkeit derart verändern und verbessern würde, habe ich nicht im Geringsten geahnt. Dies wurde mir erst später klar, als ich „zufällig“ auf diesen Zusammenhang stieß. Vorher war ich der Meinung, dass ich mit PCO „geboren“ war, und mein Leben lang damit leben müsste. Es gehörte zu mir wie meine Augenfarbe, unveränderlich und „gottgegeben“. Dass dies alles andere als richtig und hinnehmbar sein muss, lernte ich erst, als ich es bereits losgeworden war.
Als mir das klar wurde, fing ich an, zu recherchieren. Ich kaufte mir dutzende von Bücher (meist englischsprachige, da es über dieses Thema auf deutsch noch kaum etwas gibt), las, recherchierte tage- und nächtelang, und fing dann automatisch an, all meine Erkenntnisse in einem Buch zu sammeln, das in der Lage sein sollte, anderen Paaren in der gleichen Situation aktiv helfen zu können. So viele Paare verlassen sich einzig und allein auf die medizinische Behandlung. Dabei würden oft bereits ein paar wenige Veränderungen dazu führen, dass diese Paare wieder zurück zu ihrer Fruchtbarkeit finden. Ich habe bereits erlebt, wie andere, die mein Buch gelesen haben, auch auf natürliche Weise schwanger wurden, obwohl sie schon ein, zwei, oder drei negative Versuche hinter sich hatten. Andere brauchen nur noch Inseminationen anstatt der weitaus teureren, aufwendigeren und riskanteren IVFs.
Die Begründung ist gar nicht so schwer. Unser Körper reagiert auf unsere Umwelt, das kennen wir alle. Auf frische Seeluft beispielsweise reagiert er mit verbesserter Gesundheit. Auf schlechte Luft reagiert er mit Husten. Auf Unverdauliches reagiert er mit Unwohlsein. Auf die falsche Haltung reagiert er mit Rückenproblemen. Auf einen „Zug“ mit einer Erkältung.
Was aber bringt den Körper dazu, mit Unfruchtbarkeit zu reagieren? Und was bringt ihn dazu, dies rückgängig zu machen? Mit genau diesen Fragen habe ich mich beschäftigt, monatelang habe ich kaum mehr ein Auge zugetan, da ich Studien, Artikel, Bücher gelesen, recherchiert und geschrieben habe, während die Kinder schliefen. Das Thema war so fesselnd für mich, denn für mich galt nur noch eines – ich wollte anderen dazu verhelfen, das gleiche Wunder zu erfahren, wie ich es erfahren durfte. Meine Tochter ist noch immer ein wahres Wunder für mich, ich bin jeden Tag unfassbar dankbar, dieses Glück erleben zu dürfen, und sehe gleichzeitig überall die Verzweiflung der anderen, noch wartenden Kinderwunschpaare. Es tut mir im Herzen weh, sie so leiden zu sehen, denn nicht nur habe ich während dieser Zeit gute Freunde, die das gleiche Leid erfahren mussten, gefunden. Die Erinnerung dieser Zeit gibt mir auch noch heute jedes mal einen Stich im Herzen, und ich wünsche niemandem diese schmerzhafte Erfahrung. Daher habe ich es mir zur Berufung gemacht, denjenigen zu helfen, die dieses Leid nicht mehr ertragen wollen, und die offen sind für neue Wege.
Während meiner Recherchen habe mich mit der Frage beschäftigt, was denn eigentlich in unserem Körper passiert, wenn wir Endometriose, PCO und andere Krankheiten haben – und warum es schwieriger ist, schwanger zu werden, je älter wir werden – und ob wir die Zeit unserer Eizellen zurück drehen können, so dass die Qualität unserer „wenigen“ verbleibenden Eizellen wieder so gut wird, dass wir ein gesundes Kind bekommen können.
Sehr viele vorher unfruchtbare Paare werden plötzlich durch die Empfehlungen, die ich ihnen gegeben habe, sogar schwanger, ohne sich weitere medizinische Hilfe holen zu müssen. Andere Paare brauchen zwar noch die Hilfe der Reproduktionsmedizin, doch erhöhen hierbei ihre Chancen ganz erheblich. Die moderne Reproduktionsmedizin hat in Kombination mit einer Lebensstiländerung beste Erfolgsmöglichkeiten.
Und was wenn dieser schlimmste Fall eintritt – Du wirst nicht schwanger? In diesem Fall hast Du in der Zeit, in der Du fruchtbarkeitsfördernd gelebt hast, so viel für Deinen Körper getan, dass Du Dich rundum fühlst wie neu geboren. Die Fruchtbarkeitskur hat nämlich nicht nur den Vorteil, dass es Deine Chance auf eine Schwangerschaft stark erhöht, sondern es verhilft Dir insgesamt zu sehr viel mehr Vitalität, Gesundheit, Wohlbefinden und Kraft. Verloren ist diese Zeit dann nicht, und wenn Du Dich dann zu einer künstlichen Befruchtung entscheidest, hast Du in jedem Fall Deine Chancen dabei um einen sehr hohen Faktor erhöht.
Bist Du bereit? Sieh Dich auf meiner Seite um und melde Dich gleich zu meinem Newsletter an, mit dem Du regelmäßig Informationen darüber bekommst, wie Du Deine Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen kannst. Ich wünsche Dir alles Gute und würde mich sehr freuen, von Dir per email zu hören!
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